Das Glattbacher Feuerwehrhaus ist marode und vollgestopft mit Fahrzeugen. Im aktuellen Bedarfsplan, der seit einem halben Jahr vorliegt, wird diese Enge bemängelt, weil Personen- und Sachschäden vorhersehbar sind. Notdürftiges Ausbessern ist keine Dauerlösung, ein Neubau muss her. Genau das hat die Fraktion Glattbach! beantragt und drängt auf eine baldige Lösung.
Das passt unserem Bürgermeister gar nicht, weil die bevorstehenden Projekte (Kindergarten, Kanal, Schule) zwingend erledigt werden müssen und unseren finanziellen Spielraum überfordern. Deshalb lehnt er einen Neubau ab und fordert von Carsten Schumacher: "Dann erwarte ich auch einen Finanzierungsvorschlag" (Main-Echo 26.2.2021)
Kurt Baier kann geholfen werden, denn der Mann scheint betriebsblind zu sein und kommt deshalb nicht auf die einfachste Idee: Fragen wir doch unseren Nachbarn Aschaffenburg, ob er uns helfen will! Das kostet nichts und vielleicht will uns unser großer Nachbar auch bei weiteren Problemen unterstützen. Anschließend wissen wir auch, ob es sich lohnt, den Traum einer Eingemeindung weiter zu verfolgen.
Ein entsprechender Beschluss des Gemeinderates mit 9:8 reicht aus, um diese Frage endgültig zu klären. Damit verraten wir auch kein Geheimnis, denn die Ascheberger wissen längst, dass uns das Wasser bis zum Halse steht.