Fehlender Bürgersteig

Heute früh war ich wieder mal beim Bäcker, Brot kaufen. In der Grubenhohle sehe ich immer das gleiche Bild: Kleine Kinder müssen den Berg hoch und haben Probleme, die Schule zu erreichen. Wegen der vielen Autos, die auch diesen Berg hochfahren, weil die Hauptstraße gesperrt ist. Der viel zu schmale Bürgersteig auf der einen Seite der Grubenhohle ist meist von parkenden Autos blockiert; auf der anderen Straßenseite gibt es keinen Bürgersteig. 

 

Welcher Platz bleibt also für die Schulkinder? Die Straßenmitte. Und wenn wieder ein Auto mit Vollgas die Grubenhohle hochbrettert, müssen die Kleinen eben zur Seite springen. Gehört Überlebenstraining zum Pflichtfach der Grundschule?

 

Unverständlich, dass die Gemeindeverwaltung pennt. Schon seit 50 Jahren. Bürgermeister Bernhard blieb untätig. Sein Nachfolger sowieso. Und Baier? Der merkt auch nichts. Obwohl der gesamte Randstreifen auf der Nordseite der Grubenhohle Eigentum der Gemeinde ist. Was müsste gemacht werden? Erdreich abtragen, einebnen und Pflastersteine legen. Es wäre so einfach, wenn man nur wollte. Seltsam, dass dieser gefahrenreiche Teil des Schulwegs weder den Lehrern noch den Eltern der Kinder aufgefallen ist. Wieso auch? Bisher ist ja noch kein Schüler dort verunglückt...